|
Die Saitendurchmesser
variieren von 1,1mm, was extrem dünn ist
und nur mit speziellen Materialien
erreichbar ist, bis 1,4/1,5 mm. Obwohl die
Unterschiede nur gering aussehen, kann man
mit einer Saite in 1,25 vielleicht ein
tolles Ballgefühl haben, dieselbe Saite
in 1,35 kommt einem dagegen wie ein Brett
vor. Die meisten Standardsaiten werden von
1,25-1,35 mm verkauft.
Grundsätzlich kann
man sagen, wenn die Saite dünner wird,
- steigt die
Elastizität und damit die Power,
- steigt das
Ballgefühl,
- steigt die
Armschonung,
- steigt die Übertragung
des Spins auf den Ball, aber
- sinkt die
Haltbarkeit.
Mit dickeren Saiten
ist es entsprechend umgekehrt.
Daraus ist zu sehen,
dass es sich bei der Entscheidung für
einen Durchmesser im wesentlichen um einen
Kompromiss zwischen positiven
Eigenschaften und Haltbarkeit der Saite
handelt.
Je professioneller
gespielt wird und die Saite sowieso immer
öfter gewechselt wird (Federer spielt im
Turnier seine Schläger genau 7 Spiele
lang, wechselt sie also so oft wie die Bälle),
desto dünnere Saiten kommen zum Einsatz.
|
|